Aktualisiert am  03/12/24 19:10

 

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 Chronik des SV Straß 1947 – 2007

Am 08.02.1947 trafen sich im Gasthaus Neubauer in Straß 27 Sportfreunde, um einen neuen Sportverein zu gründen. Der an diesem Abend gegründete Verein bekam den Namen „Turn- und Sportverein Straß". Zu ihrem 1. Vorsitzenden wählte die Versammlung Georg Bittl. Ziel des Vereines war es, der Dorfjugend das Fußballspielen zu ermöglichen. Der Spielbetrieb wurde am 20.04.1947 mit einem Freundschaftsspiel gegen den SV Klingsmoos, das mit 3:2 Toren gewonnen wurde, aufgenommen. Bei der nächsten Generalversammlung am 21.02.1948 wählten die anwesenden Mitglieder Karl Lösch zu ihrem neuen 1. Vorstand. Wegen Unstimmigkeiten legte dieser sein Amt am 13.10.1948 wieder nieder. Georg Bittl übernahm erneut das Ruder. Am 20.11.1948 wurde der Verein in „SV Straß" umbenannt. Einen schweren Rückschlag und zugleich eine Bewährungsprobe hatte der SV Straß 1950 durchzustehen, als ein großer Teil der Mitglieder dem neu gegründeten TSV Ober-/Unterhausen beitrat. Als erste Unterabteilung gründete man am 14.10.1950 die Schützenabteilung.

Eine weitere schwere Prüfung musste der Verein durchstehen, als am 28.10.1951 im Jugendspiel des SV Straß gegen den TSV Ober-/ Unterhausen der Spieler Erhard Binder nach einem harmlosen Kopfball zusammenbrach und kurze Zeit später verstarb. Zu seinem Gedächtnis wurde in den folgenden Jahren ein Jugendpokalturnier durchgeführt.

Mit dem Gewinn der Meisterschaft 1953 in der C - Klasse Gruppe Nord I gelang der erste große sportliche Erfolg.

Nach fast 10-jähriger Tätigkeit legte Georg Bittl am 04.05.1957 sein Amt als 1. Vorstand aus gesundheitlichen Gründen nieder. Zu seinem Nachfolger wurde Josef Wittmann gewählt. Schnell und unerwartet verstarb am 06.05.1962 Ehrenvorstand und Gründungsmitglied Georg Bittl. Die Eintragung des Vereins ins Vereinsregister des Amtsgerichts Neuburg erfolgte am 30.08.1963. Sportlich turbulent ging es zwischen 1965 und 1969 zu. 1965 erfolgte nach 12-jähriger Zugehörigkeit der Abstieg aus der B-Klasse. Mit dem Gewinn der C-Klassenmeisterschaft Neuburg schaffte man 1968 den erneuten Aufstieg in die B-Klasse, die man nach einjähriger Zugehörigkeit wieder verlassen musste. Am 06. und 07.07.1970 führte die neu gegründete Wanderabteilung des SV Straß den 1. Internationalen Volkswandertag durch. Dieser wurde in den folgenden Jahren zu einer festen Einrichtung.

Im gleichen Monat wurde eine Damenmannschaft ins Leben gerufen. Die „Mikis" wurden in der Region zum großen Zuschauermagnet. Auch im Ausland fanden einige Spiele statt. Leider musste die Mannschaft drei Jahre später wegen Spielerinnenmangels wieder aufgelöst werden.

Die Straßer Jugend hatte in der Saison 1970/71 ihr großes Jahr. Sie gewann die Meisterschaft in der Jugendgruppe Neuburg B. Auch das Endspiel um die Kreismeisterschaft gegen den Meister der Gruppe A, dem SV Klingsmoos, konnte mit 2:1 gewonnen werden. Im Endspiel um die ostschwäbische Jugendmeisterschaft unterlagen die Straßer gegen den SV Steingriff nach Verlängerung mit 2:1. Ansonsten standen die Jahre 1970 - 1973 ganz im Zeichen des Sportplatzbaues. Der Kostenvoranschlag in Höhe von 48.300,- DM konnte nicht ganz eingehalten werden, so dass die Endabrechnung 52.000,- DM betrug. Dieser Betrag setzt sich zusammen aus Zuschüssen der Gemeinde, des Kreises, des Freistaates, einer Haussammlung, die 4.153,- DM erbrachte, und erheblicher Eigenleistung an Arbeit.

Sportplatzeinweihung 1973

Cronik01

Im Jahre 1974 wurde der erste Rasenmäher für 11.921,40 DM gekauft. In diesem Jahr stellte der Verein die erste Flutlichtanlage auf. Die Kosten hierfür betrugen 4.500,- DM.

Im Spieljahr 1977/78 wurde im Jugendbereich wegen Spielermangel die erste Spielgemeinschaft mit dem TSV Ober-/Unterhausen angemeldet. Der neue Sportplatz wurde Pfingsten 1973 mit einem Pokalturnier seiner Bestimmung übergeben

Cronik 10

Bei der am 30.03.1977 stattgefundenen Generalversammlung wurde das Thema Sportheimbau erläutert. Ein Vorantrag für dieses Projekt wurde beim BLSV, Abteilung Staatsmittel bereits gestellt. Im Laufe des Jahres sollte ein Bauplan gestellt werden. Ferner sollten Kostenvoranschläge eingeholt werden sowie Anträge an die Gemeinde, den Bezirk und den Landkreis erstellt werden. Für dieses vorgesehene Bauvorhaben wurde auch ein Sonderkonto „Sportheimbau" eingerichtet.

Am 08.03.1978 fand die erste Sitzung des am 02.12.1977 gegründeten Bauausschusses statt. Der Bauplan wurde von Herrn Alois Martin aus Burgheim angefertigt und mit allen Unterlagen den zuständigen Behörden am 10.11.1978 zur Genehmigung vorgelegt.

Am 02.07.1979 beschloss die Vorstandschaft, erstmals einen amtlich anerkannten Trainer, Herrn Manfred Grämlich aus Sehensand, zu verpflichten. Nachdem die Finanzierung des Vereinsheimbaues gesichert war (Kostenvoranschlag 340.000,00 DM durch Nachberechnung des BLSV auf 400.000,00 DM erhöht), erfolgte eine vorzeitige Genehmigung zum Baubeginn durch den BLSV.

Am 05.11.1980 wurde mit dem Bau begonnen. Die Bauleitung übernahm ein früheres Mitglied, Herr Siegfried Meilinger aus Neuburg.

Das Gründungsjahr der Damengymnastikgruppe war 1981. Im Jahre 1982 trennte sich die Abteilung Wandern vom Sportverein und gründete als „Wanderfreunde Straß" einen neuen Verein.

Bei der 37. Jahresmitgliederversammlung am 24.03.1984 gab der 1. Vorstand Josef Wittmann bekannt, dass er nach 27-jähriger Tätigkeit für dieses Amt nicht mehr kandidieren wird. Bei der Neuwahl wurde der bisher seit über 10 Jahren tätige Schriftführer Michael Schneider sen. zum 1. Vorstand gewählt. Auf Vorschlag des neuen Vorsitzenden ernannte die Versammlung Josef Wittmann zum Ehrenvorstand. Plötzlich und unerwartet verstarb der neue Vorstand Michael Schneider sen. in den frühen Morgenstunden des 28.11.1984 im Alter von 45 Jahren. Durch seinen persönlichen und tatkräftigen Einsatz leistete er dem Sportverein Straß wertvolle Dienste. Sein Tod hinterließ eine große Lücke im Verein.

Satzungsgemäß übernahm der 2. Vorstand Adalbert Baumiller die Vereinsführung. Bei der folgenden Jahresmitgliederversammlung wurde Adalbert Baumiller im Amt als 1. Vorstand bestätigt.

Die Sportheimeinweihung mit der Sportwoche vom 08.08. - 15.08.1985 war ein weiterer Höhepunkt in der Vereinsgeschichte. In seiner Festansprache berichtete der 1. Vorstand Adalbert Baumiller über den Verlauf der Arbeiten während der letzten fünf Jahre. Durch eine enorme Eigenleistung von 12.511 Arbeitsstunden konnte das Bauvorhaben verwirklicht werden. Insgesamt beteiligten sich 162 Helfer am Bau, wobei 32 Leute mehr als 100 Stunden arbeiteten. Die Schlussabrechnung für das Sportheim ergab die stolze Summe von 456.044,00 DM.

Dieser Betrag setzt sich zusammen aus: Eigenmitteln 44.098,00 DM, Geldspenden 31.846,00 DM, Sachspenden 36.000,00 DM, Zinslose Darlehen 32.200,00 DM, Zuschuss Gemeinde 50.000,00 DM, Zuschuss Bezirk Oberbayern 8.000,00 DM, Zuschuss BLSV 66.900,00 DM (davon 22.500,00 DM Darlehen) und Eigenleistung im Wert von 187.000,00 DM.

Adalbert Baumiller dankte allen Helfern, Firmen und Spendern, die dazu beigetragen haben, dass der SV Straß ein neues Zuhause fand.

Mitglieder mit über 200 Arbeitsstunden beim Sportheim Bau

Baumiller Adalbert 1920

Preisler Werner 1480

Nietsche Josef 987

Specht Michael 654

Thaller Karl jun. 521

Seefried Simon 266

Kuntz Heinrich 261

Preschl Adolf 256

Geiger Josef 249

Kugler Johann 231

Specht Peter 218

Thaller Karl sen. 209


Bilder vom Sportheimbau Nov. 1980 – Juli 1985

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Arbeitseinsatz:

Mit 13 Schubkarren und 5 Personen, die diese Schubkarren über die Auffahrt hoch gezogen haben, wurde die Decke im Erdgeschoß mit ca 20 m³ Beton innerhalb von 7 Stunden fertig gestellt.

Cronik 16


An diesem Tag waren 48 Personen im Einsatz

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Gabriele Hecht und Andrea Preschl nahmen 1985 als erste Mitglieder des Vereins an einem Übungsleiterlehrgang teil. Sie meisterten diesen aufwändigen Lehrgang mit Bravour und übernahmen anschließend die neu gegründete Kindergymnastikgruppe.

Die erste Mitgliederversammlung im neuen Sportheim fand am 01.03.1986 statt.

In diesem Jahr erfolgte der Kauf des zweiten Rasenmähers mit Gebläse für 20.200,00DM.

Am 08.02.1987 wurde der Verein 40 Jahre alt. Bei der darauf folgenden Generalversammlung wurde die Durchführung einer Jubiläumswoche im August 1987 beschlossen. Auch sollte der Bau eines dringend notwendigen Trainingsplatzes in Angriff genommen werden. Erste Gespräche und Verhandlungen wurden Ende dieses Jahres geführt.

Das Fest zum 40-jährigen Vereinsjubiläum fand mit Zeltbetrieb vom 14.08. bis 16.08.1987 statt. Als Schirmherr konnte der damalige Sportreferent des

Landkreises Neuburg/Schrobenhausen, Herr Rudolf Roßkopf gewonnen werden.

Für dieses Fest wurde eine ausführliche Chronik erstellt. Verantwortlich hierfür waren Rudi Hartmann, Josef Wittmann, Günter Geiger und Norbert Appel.. Neben einem großen Pokalturnier mit sechs Mannschaften stellten sich alle Jugendmannschaften, die AH-Mannschaft und alle anderen Abteilungen des Vereins den Gästen vo

Bei der Generalversammlung 1988 wurde über den Bau eines Trainingsplatzes mit Beleuchtung und den Bau von zwei Tennisplätzen abgestimmt. Die Versammlung sprach sich einstimmig für diese Bauvorhaben aus. Die Vorstandschaft wurde beauftragt, mit der Gemeinde und den Eigentümern über die benötigten Grundstücke zu verhandeln.

Im Hauptplatz, der immer sehr nass war, wurden im Sommer 1988 Drainagen verlegt. Die Kosten hierfür betrugen rund 6.000,00 DM. Im Jugendbereich wurde nach dem Ausstieg des TSV Ober-/Unterhausen eine Spielgemeinschaft mit dem TSV Burgheim geschlossen.

Kostenvoranschläge für den Trainingsplatz mit Beleuchtung und für die zwei Tennisplätze wurden im Laufe des Jahres 1989 eingeholt. Für die einfache Bezuschussung durch den BLSV durfte der Gesamtbetrag 240.000,00 DM nicht übersteigen.

1990 gab es wieder einen Vorstandswechsel. Gerhard Rami übernahm das Amt von Adalbert Baumiller.

Im Oktober standen die Grundstücke für das geplante Bauvorhaben zur Verfügung. Der Bauplan wurde von der Firma Meilinger erstellt. Die Zuschüsse beim Landkreis und BLSV beantragt. Nach gut einem Jahr Hin und Her wurde der Bauplan endlich am 31.12.1991 genehmigt. Die Genehmigung für den vorzeitigen Baubeginn erteilte der BLSV am 05.05.1992.

Im Herbst 1992 wurde die Wirbelsäulengymnastik ins Leben gerufen. Andy Leitner übernahm diese Gruppe.

Eine Ehrenurkunde überreichte Vorstand Gerhard Rami bei der Jahresmitgliederversammlung 1993 an das 400. Mitglied des Vereins Heinrich Duschl.

Die Straßer und Mooser Landwirte schafften in diesem Jahr viele Materialien (Humus, Kies, Sand und Schlacke) für den Trainingsplatz und Tennisplatz heran.

Erstmalig verkaufte man für die Saison 1993/94 Dauerkarten. 21 an der Zahl war ein guter Anfang.

Die jüngste Abteilung des SVS ist die Tennisabteilung. Deren Gründungsversammlung fand am 16.05.1994 im Sportheim statt. Die Leitung für die ersten zwei Jahre übernahmen Adalbert Baumiller und Gerhard Rami.

Nach kurzer, schwerer Krankheit verstarb am 28.05.1995 Ehrenvorstand Josef Wittmann.

Einen Neuanfang für die F-Jugend gab es 1995. Der Spielgemeinschaft im Jugendbereich schloss sich nun auch der FC Illdorf an.

Im September 1995 jagten die ersten Spieler der gelben Filzkugel auf den neuen Tennisplätzen nach.

Das erste Fußballtraining unter Flutlicht (29.770,00 DM) auf dem Ausweichplatz erfolgte im Herbst desselben Jahres. Das Sportheim erhielt auch in diesem Jahr eine neue Heizung für 23.379,00 DM.

Mit einem F-Jugend-Pokalturnier wurde im Juli 1996 das Kleinspielfeld eingeweiht. Damit die Zuschauer bei Regen im Trockenen stehen konnten, verlängerte man im Oktober/November 1996 das Dach über der Sportheimterrasse um 2,20 Meter.

Im November 1996 traf sich der Festausschuss für das 50jährige Vereinsjubiläum des Sportvereins Straß zum ersten Mal.

Im Beisein von Schirmherrn Peter Austel wurden die ersten Gespräche über den Verlauf des Festes gemacht. Der Termin vom 30.07. bis 03.08.1997 festgelegt. Am 08.02.1997 wurde der Sportverein Straß 50 Jahre alt. Kurz vor der Mitgliederversammlung im April 1997 gab der Rasenmäher seinen Geist auf und es musste abermals ein neues Gerät angeschafft werden. Diese unverhoffte Ausgabe von 32.900,00 DM riss ein großes, nicht geplantes Loch in die Vereinskasse.

Mit finanzieller Unterstützung der Marktgemeinde konnte im April der Parkplatz vor dem Sportheim gepflastert werden.

Im Juni machte die 1. Mannschaft dem Verein das schönste Geburtstagsgeschenk. Nach 28 Jahren C-Klasse gelang nach vielen Versuchen endlich wieder der Aufstieg in die B-Klasse.

Cronik 22

stehend von links: Betreuer Horst Krampl, 1. Vorstand Gerhard Rami, Spartenleiter Heribert Bösel, Trainer Siggi Stelzer, Jürgen Golling, Anton Straubmeier, Harry Hausner, Markus Wiedemann, Markus Lutz, Esef Besic, Robert Appel, Samir Ajrulai, Bernhard Appel, Franz Appel, Markus Mayr, 2. Vorstand Adolf Rechner
kniend von links: Roland Weigl, Patrick Reitelbach, Jürgen Rechner, Lothar Hammerer, Erich Fanderl, Chris Exner, Dietmar Weiss, Bruno Tregnaghi, Stefan Appel

Mit einem vielseitigen Programm feierte der SV Straß vom 30.07. – 03.08.1997 sein 50-jähriges Vereinsjubiläum. Das Jubiläumsturnier gewann der SV Straß.

Es wurden immer wieder Renovierungs- und Bauarbeiten am Sportheim und am Sportplatz durchgeführt.

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Auf dem Bild links: Preißler Werner bei Malerarbeiten am Sportheim

Auf dem Bild rechts: Hans Marschall u. Adalbert Baumiller beim Brückenbau zum Spielplatz und zum Trainingsplatz.

Erstmalig wurde 1997 eine Jahreschronik durch Adalbert Baumiller zusammengestellt.

Nun folgten zwei relativ ruhige Jahre im Vereinsleben. Der Spielbetrieb im Jugendbereich nahm Dank der Aktivitäten von Jugendleiter Anton Hutter und Betreuer Alexander Friedl zu. Eine Bepflanzung am Tennisplatz und Trainingsgelände wurde vom Landratsamt angeordnet und vom Verein durchgeführt. Im Sommer 1999 führte der Verein eine Benefizveranstaltung zu Gunsten der Hochwasseropfer (Pfingsten 1999) in Moos durch. Die Veranstaltung war sehr gut besucht. Der Erlös betrug 2740 DM.

Die Aktivitäten der Tennisabteilung nahmen ebenfalls zu. Freundschaftsspiele gegen benachbarte Vereine, Meisterschaften im Damen- und Herreneinzel sowie im Damen- und Herrendoppel werden ausgetragen.

Als Höhepunkt im Jahre 2000 kann die Teilnahme des SV Straß an der „Hausmeisterschaft“ des Bayerischen Rundfunks bezeichnet werden. Der Verein wurde unter 1200 Bewerbern ausgelost, (mit neun weiteren Gemeinden) um ein Haus im Wert von 300 000 DM zu spielen. Bayern 1 und das Bayerische Fernsehen berichteten live aus Straß. Zum Gewinn reichte es leider nicht, dennoch war es für alle Anwesenden ein schönes Erlebnis.

Dringend benötigt wurde eine Gerätehalle. Geplant war eine Holzhalle mit den Ausmaßen 6 x 12 Meter. Den Bauplan erstellte Alois Martin. Kostenvoranschlag 75 000 DM.

Eine Meisterschaft konnte die E-Jugend des SV Straß feiern.

Die erste Ausgabe der Stadionzeitung erschien im Sommer 2000. Verantwortliche Macher der Zeitung sind Adalbert Baumiller, Herry Bösel, Carmen und Michael Schneider. Die Zeitung entwickelte sich zu einem nicht mehr weg zu denkenden Info-Medium.

Im Frühjahr 2001 erfolgte der Baubeginn für die Gerätehalle. Dank vieler Helfer ging es mit dem Bau zügig voran. Geplant und gebaut wurde ebenfalls ein Kinderspielplatz. Hierbei erhielt der Verein großzügige Unterstützung von der Gemeinde.

Im März 2002 gab Gerhard Rami nach 12 Jahren das Amt des 1.Vorstand an Alexander Friedl ab. Im Jugendbereich übernahm Stefan Schneider das Amt.

Am 06. Januar 2003 fand nach über 40 Jahren das letzte Schafkopfturnier des SV Straß im Gasthaus Neubauer statt. In diesem Jahr erfolgte auch der Abstieg der 1. Mannschaft in die A-Klasse. Pokalmeister im Jahre 2003 wurde die D-7 Jugend.

2004 war ein Jahr mit vielen Höhepunkten. Nach längerer Pause fand im Sportheim wieder Kinderturnen statt. Seit Mai 2004 besitzt der SV Straß eine eigene Homepage. www.sv-strass.de wird von Harry Hausner verwaltet und betreut.

Nach dem Abstieg erfolgte der sofortige Wiederaufstieg in die Kreisklasse. Im Autokorso ging es von Weichering nach Straß. Nach einem Platzkonzert am Staatsgut-Stadel erfolgte der Triumphzug zum Sportheim zur Meisterschaftsfeier.

Cronik 28

Im Autokorso von Weichering nach Straß
 

Cronik 30

Im Triumphzug vom Staatsgutstadel zum Sportheim

Die Schiedsrichter-Gruppe Neuburg wählte den SV Straß zum „Besten Verein im Landkreis“.

Als fünfter Verein in der Region erhielt der SV Straß am 30.10.2004 das Gütesiegel des Deutschen Fußballverbandes „Die Silberne Raute“ verliehen. Unter der Anwesenheit zahlreicher Vertreter aus Sport und Politik erhielt der Verein die Auszeichnung für das vorbildliche Engagement in den Bereichen Jugend, Ehrenamt, Prävention und Breitensport. Für die Verdienste im Fußballsport erhielt Heribert Bösel den DFB-Sonderpreis.

Bauliche Maßnahmen in diesem Jahr waren das Anbringen neuer Ballfangnetze am Trainingsgelände und der Bau einer neuen Bar für die Faschingsveranstaltungen.

Im Jahr 2005 betrug die Anzahl der für den SV Straß gemeldeten Schiedsrichter elf. Der DFB-Sonderpreis ging an Adalbert Baumiller. Die Anzahl der Vereinsmitglieder überstieg die Zahl 450. Im Dezember begann der Vergnügungsausschuss mit dem Bau einer zerlegbaren Hütte in den Farben grün und weiß.

Der Kauf einer neuen Küche für das Sportheim wurde beschlossen. Diese wurde im Januar 2006 eingebaut. Kosten hierfür 12 800 Euro. Die U 19 der SG-Illdorf/Straß feierte im Sommer 2006 die Meisterschaft. Die Duschen im Sportheim erhielten während der Spielpause ein neues Aussehen. Im November 2006 erhielt der Verein zum zweiten Mal „Die Silberne Raute“ aus der Hand von KEAB Siegfried Gerlinger verliehen. Im Rahmen einer größeren Feier im Klostersaal in Thierhaupten erhielt Adolf Rechner als 3. Mitglied des SV Straß den DFB-Sonderpreis. (Nur elf Ehrungen im Bezirk Schwaben).

Sportlich begann das Jahr 2007 nicht berauschend. Die 1. Mannschaft überwinterte nicht weit von einem Abstiegsplatz entfernt und im Laufe des Frühjahres ging es noch weiter bergab. Was jedoch in der Mannschaft steckt, bewies sie am Ende der Saison. In einem super Endspurt konnte noch am vorletzten Spieltag der Klassenerhalt gesichert werden.

Besser machte es vor allem die B-Jugend der SG Straß. Sie wurde überlegener Meister in ihrer Klasse mit über 100 geschossenen Toren.

Die durch einen Sturm beschädigte Tennishütte wurde einer Generalüberholung unterzogen. Unter der Regie von Thomas Wolter verpassten Abteilungsleiter Anton Braun und seine Helfer/innen in vielen Arbeitsstunden der Hütte (fast schon Heim) ein komplett neues Aussehen. Selbst kleinere Feiern können jetzt dort abgehalten werden.

Die hervorragende Jugendarbeit und die Anzahl von 112 Jugendlichen Mitgliedern – davon 50 Kickenden – lassen den Verein hoffnungsvoll in die Zukunft blicken.

Für die zukünftigen Aufgaben hofft der SV Straß auch weiterhin auf ihre Mithilfe zum Wohle unseres Vereines.

Geleistete Arbeitsstunden beim Bau der Gerätehütte

 

Name

Stunden

1

Adolf Rechner

250,5

2

Gerhard Rami

89,5

3

Josef Nitsche

68

4

Adalbert Baumiller

67

5

Alexander Friedl

51

6

Anton Reisner

50

7

Anton Braun

46

8

Josef Braun

41,5

9

Leonhard Marschall

30

10

Dietmar Weiss

19

11

Richard Hutter

17

12

Heribert Bösel

15

13

Günter Geiger

14

14

Werner Lanzl

14

15

Ferdinand Peters

12

16

Hans Marschall

10,5

17

Franz Rechner

10

18

Werner Preißler

9,5

19

Roland Weigl

8

20

Jürgen Rechner

7

21

Bernhard Appel

7

22

Hermann Preschl

6

23

Albert Mayr

6

24

Alfred Martin

5

25

Franz Dreher

4

26

Ludwig Geiger

4

27

Jürgen Thaller

4

28

Gerhard Stietz

4

29

Peter Specht

4

30

Bernhard Spett

4

31

Josef Karges

4

32

Stefan Baumiller

3

33

Manfred Blischke

3

34

Daniel Reisner

3

35

Tobias Dreher

3

36

Christian Ehni

3

37

Christian Lanzl

3

38

Florian Horn

3

39

Adolf Braun

2

40

Karl Neubauer

2

41

Albert Heidl

2

42

Josef Spett

1

43

Hans Leidl

1

44

Tobias Mayr

1

45

Albert Stöckl

1

 

 

 

Gesamtstunden:

912,5


Maschinenstunden für Bau Gerätehalle

 

Name

Stunden

 

 

 

1

Albert Mayr

9

2

Josef Spett

5

3

Albert Heidl

4

4

Franz Dreher

4

5

Ludwig Geiger

4

6

Gerhard Stietz

4

7

Karl Neubauer

4

8

Stefan Baumiller

3

9

Manfred Blischke

3

 

Gesamtstunden: 40


Erweiterung der Tennis – Hütte

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